Synektik: (griech. „synechein“ = etwas miteinander in Verbindung bringen, verknüpfen) ist eine Kreativitätsmethode, die die unbewusst ablaufenden Denkprozesse anregt. Diese Methode wurde von William Gordon ab 1944 entwickelt und ist durch sein Buch „Synectics: The Development of Creative Capacity“ aus dem Jahr 1961 weltweit bekannt geworden.
Die Synektik gliedert den kreativen Prozess in mehrere Phasen:
Begonnen wird mit einer genauen Problemdefinition und einer gründlichen Analyse des Problems. Danach erfolgt die Verfremdung der ursprünglichen Problemstellung durch Bildung von Analogien. Es wird versucht, durch Analogieschlüsse neue und überraschende Lösungsansätze zu finden.
Im Einzelnen gliedert sich eine „synektische“ Sitzung in folgenden Phasen: