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Kommunizieren wir immer optimal?

Autor: Dr. Wafi Al-Baghdadi
aktualisiert am 21. Februar 2023

Man kann nicht „nicht kommunizieren“. Mit anderen Worten, Kommunikation ist ein permanenter (ständiger) Bestandteil unseres Lebens.

Kommunikation optimal gestalten

Gelingt es uns, unsere Kommunikation mit unserem Umfeld (Ehe- bzw. Lebenspartner, Kindern, Eltern, Nachbarn, Bekannten und Freunden, Vorgesetzte, Kollegen und Kolleginnen, Mitarbeitenden, …) gut und optimal zu gestalten, haben wir eine große Chance, mit diesen Personen gut und weitgehend konfliktfrei auszukommen.

Gute Kommunikation macht es möglich, Differenzen schnell zu klären und zu beseitigen, Probleme optimal zu lösen sowie Konflikte konstruktiv zu bewältigen und ihnen sogar zuvorzukommen. Das ist unser bevorzugtes Ziel im Sinne guter Lebensqualität. In diesem Zusammenhang sind einige sehr interessanten Gesichtspunkte hervorzuheben.

Voraussetzungen für optimale Kommunikation

Gute und vernünftige Kommunikation setzt unbedingt voraus, dass wir sie auch wollen. Das heißt wir sind auch bereit und haben uns mental und geistig darauf eingestellt, optimal zu kommunizieren und destruktive Kommunikation zu vermeiden. Wir beabsichtigen, bewusst und unbewusst, den Partnern unsere authentische Wertschätzung zu zeigen. Fehlt dieser Wille, ist das eine Art Signal: Dieser Mensch ist mir „eigentlich“ gleichgültig, oder ich will ihn absichtlich fühlen lassen, dass ich nichts von ihm halte.

Aggressionsfrei kommunizieren (gewaltfreie Kommunikation)

Also müssen wir im Sinne einer optimalen Kommunikation zunächst bei uns anfangen und uns fragen, ob wir wirklich mit anderen gut und aggressionsfrei sprechen und Dinge klären wollen. Heißt unsere Antwort „ja“, ist es erforderlich, die „Kunst optimaler“ Kommunikation weitgehend zu beherrschen. Voraussetzung dabei ist also, dass wir es können und die Fähigkeit sowie die Fertigkeit dafür haben bzw. entwickeln.

Konstruktive Kommunikation ist erlernbar

Denn gute und konstruktive Kommunikation ist erlernbar; es ist nicht tragisch in der Kommunikation Fehler zu machen. Wichtig ist jedoch, die Situation zu klären, das eigene „schiefe“ Verhalten zu bedauern und sich u.U. zu entschuldigen. Wir lernen dadurch und können persönlich wachsen.

Es ist wichtig, wir haben die Möglichkeit, optimal kommunizieren zu können und unser Partner oder unsere Partnerin verbietet es uns nicht bzw. er lässt es zu. Fehlt diese Vorbedingung, müssen wir unser Problem thematisieren, darüber sprechen und dabei sogar unsere Gefühle transparent machen.

Hier gilt die Devise: Üben, üben und nochmals üben.

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