Wenn etwas schiefgeht oder Fehler passieren bzw. bei Differenzen oder Problemen, wird im Rahmen eines (emotionalen) Feedbacks Kritik geübt, die konstruktiv oder destruktiv erfolgt.
Für mich sind in diesem Zusammenhang zwei Ansatzpunkte zu überlegen:
Haben Sie diese Absicht im Hinterkopf, gestalten Sie Ihr Gespräch entsprechend:
Sie schildern, was bei Ihnen angekommen ist.
Sie fragen, wie die Arbeitskraft die Sache/die Tätigkeit/die Situation sieht und wertet.
Sie fragen, was die Ursache für den Fehler/das Problem/die Panne, etc. ist.
Sie fragen, warum es passierte (gemeint ist der Gesprächsgegenstand).
Sie ermöglichen die Rechtfertigung oder Erklärung
Sie ent-personifizieren.
Hier lag die Betonung also auf der Sache selbst und wie es dazu kam – Die Sache steht also im Zentrum des Gespräches. Damit schützen Sie (!) Ihre MitarbeiterInnen. Sie wollen sie ja weiterentwickeln; sie haben zwar Fehler gemacht aber auch gute Arbeit geleistet.
Ein Korrektur-Gespräch motiviert Ihre Mitarbeitenden; ein Kritik-Gespräch demotiviert sie.
Vielleicht war schon die ein oder andere anregende Idee enthalten, die Ihnen weiterhilft.
Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin zu einem kostenfreien Kennenlerngespräch und wir sehen, was ich individuell für Sie tun kann.