Bethlehem Steel war in den 1920er Jahren eine der größten und erfolgreichsten Stahlproduktionsgesellschaften in den USA. Charles M. Schwab war damals der erfolgreiche Präsident dieses Unternehmens.
Nach der Geschichte bat Schwab einen berühmten Berater und Produktivitätsexperten, Ivy Lee, um Hilfe, seine Arbeitszeit noch besser zu nutzen sowie eigene Effektivität und Produktivität zu verbessern.
Lee hat Schwab eine einfache, aber wirksame Empfehlung gegeben, die als die "Ivy Lee-Methode" oder die "25.000 Dollar Methode" bekannt wurde. Die Methode besteht aus diesen Schritten:
Achtung: Bevor zur nächsten Aufgabe übergegangen wird, an der jeweiligen Aufgabe so lange konzentriert arbeiten, bis sie vollständig abgeschlossen ist.
Kern der Ivy Lee-Methode: Sich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren, Prioritäten setzen und Ablenkungen minimieren. Das führt zu einer besseren Nutzung ihrer Zeit.
Schwab wendete die Methode äußerst erfolgreich an und wie sich herausstellte, dass sie seine Produktivität und Effektivität steigerte, übertrug er die Methode auf seine Manager. Auch die Produktivität seiner Manager stieg deutlich und die Arbeitsabläufe wurden effizienter gestaltet. Schwab war so beeindruckt, dass er Lee 25.000 US-Dollar zahlte (entspricht heute etwa 400.000 US-Dollar), was zu jener Zeit eine enorme Summe war.
Durch diese Verbesserungen stieg Bethlehem Steel in den 1920er Jahren zu einem der größten und erfolgreichsten Stahlproduzenten in den USA auf. Schwab wurde zu einem der angesehensten Industrieführer seiner Zeit und erhielt viele Auszeichnungen und Ehrungen für seine Leistungen.
Die Geschichte von Schwab und Lee zeigt, welchen Einfluss effektive Zeitmanagement- und Produktivitätstechniken auf den Erfolg eines Unternehmens, seine Manager und seine Mitarbeiter haben.
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