Auf eigenem Wunsch und zur Realisierung meiner schon mit 13 Jahren begehrten Vision, kam ich im Januar 1964 nach Deutschland, um zu promovieren. Da an der Universität Köln meine Graduierung aus der Uni Bagdad nicht anerkannt wurde, musste ich das Studium zum Dipl.-Kfm. neu aufnehmen.
Schon im selben Jahr gelang es mir als Werkstudent meine Kompetenzen in der modernen Datenverarbeitung selbstständig aufzubauen. In diesem Tätigkeitsfeld (heute: IT genannt) finanzierte ich mein Studium. Zu seiner Zeit zählte ich auf diesem Gebiet zu den seltenen Experten in Deutschland.
Nach Abschluss des Studiums erweiterte ich meine Kompetenzen als Führungskraft im In- und Ausland. Meine Erfahrung in den modernen Facetten der partnerschaftlichen, agilen Führung, der konstruktiven Kommunikation und des Ziel-, Zeit- und Selbstmanagements bzw. der Persönlichkeitsentwicklung konnte ich intensivieren. So gelang es mir z. B. sehr schwierige Mitarbeiter zu gewinnen, sie zu Hochleistungen zu motivieren und sie in hochmotivierte Teams zu integrieren. Diese Erfahrung integriere ich seit 35 Jahren mit Erfolg in mein Coaching-Sitzungen.
Meine eigene Fortbildung stand immer im Fokus meiner Bestrebungen, meinen Klienten beste Leistungen zu erbringen. So war ich häufig an der Quelle, z. B. in USA und England. Durch die Teilnahme an deren Konferenzen und Veranstaltungen erlange ich fortlaufendes Wissen und tausche Erfahrungen aus, die ich anschließend in meinem Coaching umsetze.
Ich hatte früher zahlreiche Schwächen: fehlende Selbstdisziplin, mangelhafte Rhetorik sowie unstrukturiertes Arbeiten. Ich war wankelmütig, oberflächlich, unstrukturiert und nicht zuletzt sprunghaft. Ich war davon überzeugt, dass ich mich verändern will, um meine Vision, Führungskräfte-Coach und Unternehmensberater, zu erreichen.
Wie soll es gehen?
Ich lernte Strategie der
Überkompensation kennen.
Was ist der Ursprung der Idee der sogenannten Überkompensation?
Dank der Großmann-Methode habe ich diese Strategie kennengelernt: Wenn der Knochen an einer Stelle bricht, weil diese schwach war, und der Knochen heilt, ist die Stelle so stark, dass sie nie wieder bricht. Die Schwäche wurde in Stärke umgewandelt.
So habe ich meine Schwächen identifiziert und mit klarer Überzeugung konsequent in Stärken umgewandelt. Ich habe mich von einem „Orientalen“ zu einem „preußischen Orientalen“ entwickelt .
Es war sicherlich ein schwieriger Veränderungsprozess, jedoch mit Nachhaltigkeit und Konsequenz erzielte ich berufliche und persönliche Erfolgen sowie eine verbesserte Lebensqualität. Meine Vision lebe ich seit 35 Jahren mit exzellenten
Referenzen.
Auch Sie können Ihren persönlichen und beruflichen Veränderungsprozess einleiten – nur wenn Sie es wirklich wollen.