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Manipulation

Manipulation = Verhaltensbeeinflussung

Manipulation ist das gezielte Beeinflussen von Personen oder Gruppen zur Erreichung eigener Ziele, ohne auf rationale Argumente oder Überzeugungen zurückzugreifen. Hierbei werden oftmals Emotionen, Ängste oder Unsicherheiten ausgenutzt, um das Verhalten manipulierter Person zu steuern.

Manipulation…

  • … ist das Bestreben, mit Kunstgriffen Andere zu Leistung bewegen, ohne direkten Widerspruch zu erregen
  • … bedeutet, durch bewusst veränderte, zugespitzte, geschönte, verkürzte oder verfälschte Informationen, Jemanden zu erwünschten Handlungen zu veranlassen, die die „manipulierte“ Person nicht will
  • … ist die Beeinflussung einer Person zum eigenen Vorteil und Nachteil der Person, die diese Beeinflussung nicht erkennt oder vermutet. Eine Führungskraft, die die Absicht hat, Mitarbeitende zu manipulieren, hat/verschafft sich Kenntnis von versteckten Regungen, Bedürfnissen, und Schwächen des "Opfers".

Manipulationsformen

Es gibt ganz unterschiedliche Formen der Manipulation: Zum Beispiel in der Werbung oder in der Politik. Manipulation kann auch im zwischenmenschlichen Bereich vorkommen, beispielsweise in Form von emotionaler Erpressung oder Machtmissbrauch.

Manipulationsfolgen

Manipulation kann schwerwiegende Auswirkungen haben, da sie das Vertrauen in andere Menschen oder Institutionen untergräbt und dazu führen kann, dass Menschen Entscheidungen treffen, die nicht ihren eigenen Interessen entsprechen. Deshalb ist es wichtig, sich der Techniken der Manipulation bewusst zu sein und Gedanken kritisch zu hinterfragen, wenn man sich manipuliert fühlt.
Wird z. B. ein manipulatives Verhalten der Führungskraft vom Umfeld erkannt, ist der Weg frei für (schwerwiegende) Konflikte, Demotivation der betreffenden Personen, Störung des Betriebsklimas, etc. Jemanden zu manipulieren ist ein schwerwiegender Fehler menschlichen Verhaltens und führt i. d. R. zur Beeinträchtigung der Beziehung und zwischenmenschlichen Kommunikation.

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