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Partnerschaftlich führen

In der partnerschaftlichen Führung ermöglicht der Vorgesetzte den Mitarbeitenden nicht nur, ihre Aufgabe zu erledigen. Er beteiligt sie auch an Entscheidungsprozessen und unterstützt sie bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben. Sein Verhalten fördert somit die Selbstmotivation seiner Mitarbeitenden.

Will eine Führungskraft ihre Mitarbeitenden über partnerschaftliche Führung motivieren, muss sie sich die Frage stellen: Was ist zu tun, um das Wertegefühl der einzelnen Personen in meinem Team zu pflegen und zu steigern?

Die Team-Mitglieder als Mensch zu behandeln ist sehr, sehr wichtig. Daher gilt: Achtung vor ihnen, ihren Fähigkeiten und ihrer Intelligenz.

Ansätze im Hintergrund der partnerschaftlichen Führung:

  • Häufigstes Vergehen im Wirtschaftsleben ist die fundamentale Missachtung der Menschenwürde. Das führt zur Demotivation der jeweiligen Person. Der höchste Preis, den ein Mensch zahlen kann, ist der Verlust seiner Selbstachtung.
  • Jede/r Mitarbeiter/in in Ihrem Unternehmen trägt ein unsichtbares Schild: Gib mir das Gefühl, dass ich (für Dich/für das Unternehmen) wichtig bin.
  • Der höchsterreichbare Level einer Dienstleistung (Service) kommt von Herzen. Erreicht die Unternehmensführung das Herz ihrer Mitarbeitenden, bieten diese den besten Service.
  • Zeigt die Führungskraft den Team-Mitgliedern gegenüber Gleichgültigkeit, erhält sie Gleichgültigkeit zurück.

Kriterien des Partnerschaftlichen Führungsstils

FührungsmittelMotive des "Folgens"
Visionen         Erfolgsorientierung
AutonomieEigenverantwortung
Offenlegung der MotiveVertrauen
Vertrauen in den Partner setzenSich des Vertrauens würdig erweisen
Wert der AufgabeBegeisterung
Sachliche Orientierung und BegründungEinsicht, Mitverantwortung
Gemeinsame BeratungEigener Entschluss, eigene Mitverantwortung
Menschliches VorbildAchtung, Fairness
Persönliche Bitte; ins Vertrauen ziehenHilfsbereitschaft, Verantwortungsgefühl
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