In der partnerschaftlichen Führung ermöglicht der Vorgesetzte den Mitarbeitenden nicht nur, ihre Aufgabe zu erledigen. Er beteiligt sie auch an Entscheidungsprozessen und unterstützt sie bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben. Sein Verhalten fördert somit die Selbstmotivation seiner Mitarbeitenden.
Will eine Führungskraft ihre Mitarbeitenden über partnerschaftliche Führung motivieren, muss sie sich die Frage stellen: Was ist zu tun, um das Wertegefühl der einzelnen Personen in meinem Team zu pflegen und zu steigern?
Die Team-Mitglieder als Mensch zu behandeln ist sehr, sehr wichtig. Daher gilt: Achtung vor ihnen, ihren Fähigkeiten und ihrer Intelligenz.
Ansätze im Hintergrund der partnerschaftlichen Führung:
Führungsmittel | Motive des "Folgens" |
Visionen | Erfolgsorientierung |
Autonomie | Eigenverantwortung |
Offenlegung der Motive | Vertrauen |
Vertrauen in den Partner setzen | Sich des Vertrauens würdig erweisen |
Wert der Aufgabe | Begeisterung |
Sachliche Orientierung und Begründung | Einsicht, Mitverantwortung |
Gemeinsame Beratung | Eigener Entschluss, eigene Mitverantwortung |
Menschliches Vorbild | Achtung, Fairness |
Persönliche Bitte; ins Vertrauen ziehen | Hilfsbereitschaft, Verantwortungsgefühl |