Nach Wikipedia bezeichnet Selbstdisziplin oder Selbstbeherrschung ein stetiges und eigenkontrolliertes Verhalten, das einen Zustand aufrechterhält oder herbeiführt, indem es Anstrengungen aufwendet, die den Ablenkungen von einer Zielvorgabe entgegenwirken.
Darauf aufbauen ist Selbstdisziplin wie folgt zu erklären: Man nimmt sich etwas vor und setzt es auch konsequent um; man sucht also nicht nach irgendwelchen Fluchtstrategien, wie das was man sich vorgenommen hat, doch nicht umzusetzen – es sei denn, ganz neue, vielleicht widrige Umstände führen dazu, dass, das was man sich vorgenommen hat, doch nicht umsetzen zu können. Hier spielt oft die Fremdbestimmung eine enorme Rolle.
Einmal fragte ich in einem Workshop einen ca. 20 Jahre alten Teilnehmer, was Selbstdisziplin ist. Mit seiner Antwort traf er den Nagel auf den Kopf.
Wenn ich mir etwas vornehme und ich habe es nicht umgesetzt, dann ist es für mich eine persönliche Niederlage.
Für einen jungen Menschen ist diese Aussage sehr bewundernswerte.
Nach Wikipedia ergaben mehrere Langzeitstudien der letzten Jahrzehnte, dass das in Tests und Untersuchungen ermittelte Maß der Fähigkeit zur Selbstdisziplin in der Kindheit ein sicheres Indiz war für vielfältigen Erfolg im späteren Erwachsenenleben.
In dem Ratgeber finden Sie einen Beitrag mit konkreten Tipps, wie Sie Ihre Selbstdisziplin trainieren:
